Am Rolfschen Hof leben wir Nachhaltigkeit auf folgende Weise:

 

 

Wir bieten hochwertige Seminare, Workshops und Veranstaltungen, die die Inhalte erlebbar machen. Selbsterfahrung und Selbstwirksamkeit sind überall inklusive.

 

 

Hier am Hof haben wir nicht nur eine sehr schöne Landschaft und eine entspannte Atmosphäre, sondern auch einen eindeutigen Frauenüberschuss ;)

Die Solarthermie-Anlage auf unserem Dach erwärmt unser Warmwasser. In den Sommermonaten muss so die Heizung nicht dafür genutzt werden. So wird CO² eingespart.

 

Unseren Strom bekommen wir von einem Öko-Stromanbieter.

Wir können dazu beitragen, dass die städtische Bebauung in öffentlichen Bereichen (Wäscheplatz, ungenutzter Raum zwischen Wohnblöcken) zu Orten für Nachhaltigkeit, Austausch und Miteinander wird. Urbanes Gärtnern auf diesen Flächen, miteinander reden, voneinander lernen. Refugien für Tiere schaffen z.B. durch das Pflanzen von Wildsträuchern. Sitzplätze anbieten, damit dort möglich ist als eine Rennstrecke für Rasenmäher. Je mehr die Menschen in den Städten zusammenrücken, desto wichtiger ist eine menschenwürdige Gestaltung und die Erhöhung vernetzter Biotope im Siedlungsraum.

Wir tragen dazu bei, dass auf kommunaler Ebene öffentliche Räume naturnah gestaltet werden. Und so einerseits die Sensibilität für Umwelt- und Naturschutz gesteigert wird, andererseits der Mehr-Wert für Tiere und Menschen spürbar ist.

Wir bemühen uns regional und saisonal einzukaufen und die Geschenke der Natur in Form von Früchten und Gemüse restlos zu verwerten.

Seminare, die wir anbieten, unterstützen Caterer, die ihrerseits regionale und saisonale Produkte verwenden.

Die Vermeidung von Plastik- und Verpackungsmüll ist noch ausbaufähig, aber wir sind auf einem guten Weg  ;)

Seminare, die auswärts stattfinden, besuchen wir nach Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

 Auf unserem Gelände gibt es nicht nur fachliche fundierte Auskunft eines begeisterten Vogelliebhabers, sondern auch viele Nistkästen. Darüber hinaus bieten unsere naturnah gestalteten Gärten und das vielfältige Gelände Lebensraum für viele, z. T. seltene Tier- und Pflanzenarten.
Schnittgut von Bäumen, Sträuchern etc. wird zu festen Totholzstrukturen gesteckt und bietet vielen Tierarten sicheren Unterschlupf oder auch einen katzen -und madersicheren Nistplatz.

Bei dem auf unserem Gelände verwendeten Pflanzen handelt es sich ausnahmslos um heimische Wildstauden und Wildgehölze, die sich zuverlässig versamen, sich über Zwiebeln oder Ausläufer vermehren und den höchsten Nutzwert für unsere hier ansässige Tierwelt haben.

Wir kompostieren einen Teil unseren Bioabfalls und schaffen damit die Grundlage für gesundes Wachstum
Wir fermentieren einen großen Teil des Bioabfalls in einer BokashiTonne. Die entstehende Flüssigkeit wird gesammelt und zum Düngen und Reinigen genutzt. Das Bokashi wird in das Lasagnebeet geschichtet -zusammen mit anderen Materialien im Wechsel. Teile davon werden als Bodenaktivator um die Obstbäume eingegraben.

 

Wir sind Netzwerker. Wir verbinden uns mit anderen lokalen Initiativen, Gruppen und Menschen, um uns gegenseitig zu unterstützen. Wir leben auf diese Weise das, woran wir glauben: dass es ein Miteinander braucht, um eine wirkliche Veränderung zu schaffen. 

Wir machen uns Gedanken, wie mehr Menschen in ihrem Alltag durch leicht umsetzbare Impulse den Fokus hin zum Miteinander von Mensch und Natur bzw. als Teil der Natur richten können.

Der Rolfsche Hof lebt seine Werte im Alltag. Hier findet Bildung in all ihren Facetten nicht nur in Workshops und Seminaren statt, sondern jeden Tag im Miteinander.